Beteiligungen an Forschungsvorhaben

An diesen Projekten / Netzwerken / Forschungsverbünden sind RUB-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler unserer Fakultät beteiligt...  

FRRESH - Finnish – Russian Network for Russian and Eurasian Studies in Social Science and Humanities

The Finnish Russian network in Russian and Eurasian studies in the field of social sciences and humanities (FRRESH) offers systematic multidisciplinary research training in a cross-national academic context. The network’s activities are designed to systematically increase students’ knowledge and expert skills and to reinforce the sense of a cross-national research community.

Koodinator: Ira Jänis-Isokangas (Finnland)
Ansprechpartner innerhalb der Fakultät: Stefan Plaggenborg
Beteiligungen: Aleksanteri Institut Helsinki, Europ. Universität St. Petersburg

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KoMET - Kompetenzfeld Metropolenforschung

Ein UAR-Forschungsnetzwerk

Das Kompetenzfeld Metropolenforschung ist u.a. als Forschungsnetzwerk konzipiert. Die ca. 100 beteiligten Wissenschaftler/innen haben sich zu sieben Forschungsfeldern zusammengeschlossen, die sich mit aktuellen und relevanten Themenstellungen der Metropolenforschung beschäftigen. Im interdisziplinärem Zusammenschluss werben sie so gemeinsam Verbundprojekte ein und forschen zusammen. Die Synergien ergeben sich nicht nur durch die Interdisziplinarität, sondern auch an thematischen Schnittstellen durch den Austausch mit anderen Forschungsfeldern.

Ansprechpartner innerhalb der Fakultät: Cornelia Jöchner sowie alle in der Universitätsallianz Ruhr tätigen Wissenschaftler*innen
Förderung: Stiftung Mercator

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The Joust as Performance: "Pas d'armes" and Late Medieval Chivalry

Networking project

At the end of the 11th and the beginning of the 12th centuries, in northern France and the southern Low Countries, a new chivalric phenomenon emerged: the tournament. This form of collective "melée" typically took place in the countryside across an area of several square miles, with hundreds of knights and squires, grouped into two teams, performing mock battles against each other. From the 13th century onwards, however, the tournament was gradually superseded by a more individualised form of combat: the joust. More often taking place in towns than the countryside, the joust served chiefly to showcase the knight's individual acts of chivalric prowess in the field.

Lead Research Organisation: University of Leeds
Funder: Arts and Humanities Research Council (UK)
Member: Klaus Oschema

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Krise und Aufbruch

Wissenschaftliches Netzwerk

Das Zeitalter des Investiturstreites jenseits des Investiturstreites

Das Netzwerk möchte mithilfe unterschiedlicher methodischer Ansätze eine Reihe von besonders prägenden und tiefgreifenden Wandlungen auf der Ebene der sozialen und institutionellen Strukturen sowie der herrschaftlichen und kommunikativen Praktiken erforschen, die sich um die Wende zum 12. Jahrhundert im römisch-deutschen Reich ereigneten, und deren ursächlichen Zusammenhang mit dem sogenannten Investiturstreit kritisch hinterfragen.

Ansprechpartner vor Ort: Gerhard Lubich, Lisa Klocke
Koordination: Universität zu Köln
Förderung: DFG

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Wege-Methoden-Kritiken: Kunsthistorikerinnen 1880-1970

Wissenschaftliches Netzwerk

Das Netzwerk zielt auf die Erschließung des Anteils deutschsprachiger Kunsthistorikerinnen an der Geschichte der Disziplin zwischen circa 1880 und 1970. Hierfür soll das Werk der ersten akademisch ausgebildeten Kunsthistorikerinnen analysiert, wissenschafts- und kulturhistorisch verortet und ihr nationales wie internationales Wirkungsfeld rekonstruiert werden. Jenseits einer bloßen Sammlung von Biografien untersucht das Netzwerk das Innovationspotential, das die sozial- wie institutionsgeschichtlich bedingte Sonderstellung von Frauen ihnen in der frühen Fachgeschichte eröffnete. Besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, inwiefern sich ihre Ansätze in die Entwicklung der Disziplin eingeschrieben haben und welche Impulse sie für die heutige Kunstgeschichte, zumal angesichts des gesteigerten Interesses an außereuropäischer Kunstgeschichte, materieller Kultur und architekturbezogener Raumforschung, bereithalten.

Ansprechpartnerin vor Ort: Änne Söll
Koordination: Humboldt-Universität zu Berlin
Förderung: DFG

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Forschung und Innovation in der Materialwissenschaft

Promotionsprojekt gefördert von der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde

In der Historischen Innovationsforschung wird den technisch-wissenschaftlichen Vereinen eine für den gesamten Innovationsprozeß entscheidende Funktion zugeschrieben. Durch die Gemeinschaftsarbeit ihrer Ausschußsysteme bilden sie die Scharniere zwischen Wissenschaft und Praxis und sorgen für den Problem- und Wissenstransfer. Dabei wirken sie zugleich auf die sie konstituierenden Disziplinen zurück.
Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde (DGM) übernahm diese Funktion im Bereich der Nichteisen-Metalle seit 1919. Ziel der Dissertation ist die Untersuchung der Rolle der DGM und ihre Bedeutung für das nationale Innovationssystem ab 1950. Außerdem wird gefragt, welche Beiträge aus der Gemeinschaftsarbeit konkret zur Innovationskraft der Industrie und damit zum Wohlstand in der BRD beigetragen haben.

Ansprechpartner: Thomas Oelker
Dissertationsvorhaben: "Forschung und Innovation. Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde
und die Werkstoffinnovationen in Wissenschaft und Industrie (1950-2000)"

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UNREST

Ein EU-Projekt (beendet)

Warum Menschen nicht aus Erinnerungen lernen und wie Erinnerung funktioniert, untersucht das Team vom Institut für Soziale Bewegungen gemeinsam mit sechs internationalen Partnern.

Zahlreiche Museen und Gedenkstätten erinnern an die Kriege in Europa. Trotzdem wächst der Nationalismus bedenklich. Warum lernen die Menschen nicht aus der Erinnerung? Wie funktioniert sie? Und wie könnte sie vielleicht besser funktionieren? Das untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Soziale Bewegungen der RUB mit sechs internationalen Partnern im EU-Projekt „Unsettling remembering and social cohesion in transnational Europe (UNREST)“, das von Prof. Dr. Stefan Berger koordiniert wurde. Es wurde bis 2019 mit rund 2,5 Millionen Euro gefördert.

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